HANDWERK UND LEBEN IM LAUCHA FRÜHERER ZEITEN
In der Stadt Laucha hat das Handwerk über Jahrhunderte hinweg eine besondere Rolle gespielt, ob es das Glockengießerhandwerk war, das Schmiede-, Müller- oder Tischlerhandwerk. Deshalb wollen wir den Blick auf die Traditionen weiter schärfen- und zwar mit dem Projekt:
„Alte Tischlerei Wölbling e.V.“
Dazu sollen die alten, heute nicht mehr als Werkstatt dienenden Räume, der derzeit übrigens in vierter Generation bestehenden Tischlerei, genutzt werden, mittels einer Ausstellung Einblicke in Arbeit und Leben früherer Lauchaer Handwerker zu geben. Gleichzeitig möchten wir mit Kulturveranstaltungen wie Lesungen und Konzerten im Hof und in der Werkstatt dazu beitragen, das kulturelle Leben der Stadt zu bereichern und die touristische Entwicklung des Ortes mit voranzutreiben.
Die Stadt Laucha ist bereits an diverse touristische und spezifisch für die Region entwickelte Routen für Radfahrer, Kanufahrer oder Weininteressierte angebunden und präsentiert mit dem Glockenmuseum oder der jüngst sanierten Wassermühle bereits zwei interessante Objekte, die Handwerk und Tradition zur Schau stellen. Mit der „Alten Tischlerei Wölbling“ soll nun ein weiteres hinzukommen. Oberstes Ziel ist es dabei, Laucha als „Brückenort“ zwischen dem touristisch schon sehr frequentierten Freyburg und den weiteren Sehenswürdigkeiten entlang der Unstrut wie Burgscheidungen oder dem Fundort der Himmelsscheibe von Nebra für Bewohner und Touristen weiter attraktiver zu machen.
Hier arbeiten wir an einem neuen Text!